Fritz "The Cat" Strobl wurde mit nur 0,03 Sekunden Rückstand auf den "Herminator" Fünfter, zwischen die beiden schob sich Silvain Zurbriggen aus der Schweiz. Nachwuchshoffnung Georg Streitberger überraschte mit einer tadellosen Fahrt, die ihm am Ende Rang sieben einbrachte.
Mit Christoph Gruber (15.), Hannes Reichelt (20.), Michael Walchhofer (21.), Benjamin Raich und Matthias Lanzinger (ex aequo 22.) holten fünf weitere ÖSV-Läufer Punkte für den Weltcup, Hans Grugger und Mario Scheiber schieden aus.
Während Bode Miller mit diesem Triumph bereits den dritten Erfolg der Saison einfuhr und die Führung im Gesamtweltcup übernahm, sind die ÖSV-Herren mittlerweile schon seit 12 Rennen ohne Sieg.
Hinterstoder, ein Ort mit Weltcup-Geschichte
Am 21. Dezember 1986 gewann der Deutsche Armin Bittner vor 11.000 Zuschauen das erste Weltcuprennen in Hinterstoder, dem Slalom folgten zwischen Jänner 1994 und März 2000 drei Riesentorläufe, die Siege gingen an den Norweger Kjetil-Andre Aamodt, den Schweizer Michael von Grünigen und Christian Mayer. Im Jänner 1990 und 1992 spielten die Damen mit je einem Slalom und einem Riesentorlauf ein Intermezzo.
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