Viele Kunden möchten zum Sparpreis fliegen. Ausgelöst durch die Insolvenz von Air Berlin und die aktuellen Schwierigkeiten bei Niki werden auch andere Billig-Airlines immer dreister. Die "Krone" hat die Abzockerei-Tricks unter die Lupe genommen und bei einer Expertin (siehe Interview unten) nachgefragt.
Man glaubt, man hat ein Schnäppchen gemacht und freut sich auf den Urlaub. Oft entpuppt sich das günstige Angebot aber als Mogelpackung. Mit diesen Tricks versuchen Billig-Airlines wie Niki, Ryanair oder Easyjet an das große Geld zu kommen:
Interview mit Frau Linda Kribitz, Juristin beim Fluggastrechte-Portal Flightright:
"Krone": Frau Mag. Kribitz, Sie sind Juristin beim Fluggastrechte-Portal Flightright. Wie tricksen die Airlines?
Linda Kribitz: Etwa mit intransparenten Bezahlvorgängen oder Zusatzkosten beim Zubuchen von Gepäck am Flughafen. Neu ist, für seinen Wunschsitzplatz zahlen zu müssen.
Was ist Ihr Tipp?
Lesen Sie genau, bevor Sie Häkchen setzen. Sonst buchen Sie etwas, das Sie gar nicht wollen. Bei Flugannulierungen rate ich keine Gutscheine statt Ausgleichszahlungen in bar anzunehmen.
Katharina Krcal, Kronen Zeitung
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