Neben dem nun begonnenen Bohrloch beim Ölhafen ist außerdem noch ein zweiter Bohrpunkt in Vorbereitung. Auch dort werde man in Kürze starten. Zuvor hatte sich Honeger persönlich ein Bild von der Lage in der Au gemacht: „Ich war heute Früh draußen. Es ist alles geräumt, alle Bohrpunkte sind frei.“
Bereits am Montagabend hätten die Öko-Aktivisten ihre Zelte bei den geplanten Bohrlöchern im Nationalpark entfernt. Auch die Zufahrten in die Au sind frei. Mit den Arbeiten im Nationalpark will die Asfinag den Untergrund erkunden und damit Vorbereitungen für den S1-Tunnel unter der Lobau treffen.
Bisher hatten Umweltschützer dies verhindert. Am Montag war jedoch eine Einigung bekannt gegeben worden. Die Aktivisten ziehen ab, dafür gibt es einen Runden Tisch zur Verkehrsproblematik. Die Stadt Wien und die Asfinag verzichten zudem auf Klagen und Schadenersatzforderungen.
Foto: Andi Schiel
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