Das ÖSV-Team hat eine Erfolgsserie zu verlängern, von bisher sechs Rennen gingen vier an rot-weiß-rote Läuferinnen, insgesamt neun von möglichen 18 Stockerlplätzen wurden von der im Gesamtweltcup führenden Nicole Hosp, Marlies Schild, Kathrin Zettel, Renate Götschl (je 2) und Michaela Kirchgasser geholt.
"Ich bin sehr zuversichtlich, dass diese Serie zu Hause nicht abreißt", meinte Damen-Cheftrainer Herbert Mandl. Vor allem, weil auch ein Super G auf dem Programm steht, und da stellt der ÖSV in Götschl die Siegerin im bisher einzigen Rennen dieser Disziplin in diesem Winter (3. Dezember in Lake Louise).
ÖSV-Damen kennen die Reiteralm bestens
Die Reiteralm ist für den ÖSV stets ein beliebtes Trainingsgebiet und für Damen-Weltcuprennen auch durchaus geeignet. "Die Reiteralm kennen die meisten recht gut, das ist beruhigend und eine gute Sache für den Kopf. Wir freuen uns, dass es Rennen gibt, dass sie zu Hause sind, freut uns umso mehr."
Die Bedingungen auf der Gasselhöhe-Piste hoch über Pichl bei Schladming, wo die Herren am vergangenen Sonntag eine Super-Kombination ausgetragen haben, sind laut Mandl sehr gut. "Drunter ist die Piste sehr hart, da dürfte nichts passieren, auch nicht, wenn es wie vorhergesagt wieder wärmer wird."
Die Reiteralm ist als Ersatzort für St. Moritz und Val d'Isere eingesprungen, Val d'Isere wiederum hat mittlerweile dank tiefer Temperaturen Schnee produziert und trägt in der kommenden Woche von Dienstag bis Donnerstag drei Rennen aus - eine zwei Abfahrten und einen Slalom.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.