Statt um 8.07 Uhr früh fuhr der ICE erst nach halb neun Richtung Wien ab. ÖBB-Fahrgäste, die mit dem IC-Zug um 8.31 Uhr nach Wien fahren wollten, stiegen in den ICE um, da beim ohnehin langsameren Zug auch zehn Minuten Verspätung angezeigt wurde. Deshalb war der ICE überfüllt. „Computer-Probleme kommen leider vor, sind in der Regel rasch behoben“, sagt ÖBB-Linz-Sprecher Mario Brunnmayr.
Die Fahrgäste murrten, es gab aber neben Beschwerden auch Lob. „Das ÖBB-Personal ist sehr freundlich. Es happert an der Kapazität, und Nebenbahnen werden vernachlässigt“, sagt Hans Schachl (57), Lehrer aus St. Georgen/A. Die Verspätungen nimmt er hin: „Mit dem Auto stehst auch im Stau.“ Peter L. (63) aus Linz meinte: „Die Zugbegleiter sind bemüht, versuchen die Fehler des Managements auszumerzen.“
Foto: Markus Schütz
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