„Zuschauen ist brutal schwer!”

Salzburg
13.09.2017 23:30

John Hughes will bei seinem Comeback heute gegen den Meister mit angezählten Red Bulls die Trendumkehr schaffen

Als Letzter gegen den Ersten! Die angezählten, punktlosen Eis-Bullen hätten sich keinen stärkeren Gegner für ihren heutigen zweiten Eishockeyliga-Heimauftritt als die Vienna Capitals aussuchen können. Der Champ hält bei sechs Punkten, hat bereits 13-mal (bei zwei Gegentoren) getroffen. Wie mickrig sehen da die drei Treffer der in Znaim gar leer ausgegangenen Poss-Crew aus. Die Wiener sind großer Favorit, können in der Eisarena diesmal nur verlieren.

Ein Bulls-Crack kündigt voll Überzeugung an: "Wir gewinnen - die Aufgabe ist groß, aber wir wollen die Trendwende schaffen", erklärt John Hughes vor seinem Comebackspiel. Nach einer blöden Armverletzung Anfang Juli, "aber besserem Heilungsverlauf als erhofft."

Poss krempelt Linien um, Heinrich macht 500.-EBEL-Spiel

Der Topscorer fühlt sich bei 100 Prozent, wird wie auch Herburger (nach Bandscheiben-OP im Frühjahr) nun losgelassen: "Das ist für mich so wichtig, ich brauche die Spiele. Das Zuschauen fällt brutal schwer", erzählt der 29-Jährige, der mit den Bulls mitlitt. Er sieht im Fehlstart kein so großes Problem: "Von jedem muss noch mehr kommen." 2015 war man nach Runde drei Letzter mit einem Punkt . . .

Hughes kehrt in die vertraute Sturmreihe mit Duncan und Raffl zurück. Trainer Poss ("Wir müssen unser Spiel machen") wirbelte alle Linien durch, spannt Harris als Center mit Herburger und Huber zusammen. Legionär Aleardi wird gar nicht aufgeboten. Defender Heinrich bestreitet sein 500.-EBEL-Spiel.

Robert Groiß, Kronen Zeitung

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