ÖFB-Star David Alaba hat sich erstmals nach seiner im WM-Qualifikationsspiel gegen Georgien (1:1) erlittenen Sprunggelenksverletzung zu Wort gemeldet. "Schmerz vergeht. Ich bin voll auf meine Wiedergenesung konzentriert", versicherte der 25-Jährige von Bayern München am Donnerstag auf Twitter. "Ich schaue nach vorne und werde stärker zurückkommen."
Bei Alaba war am Mittwoch eine Kapselbandverletzung im linken Sprunggelenk diagnostiziert worden. Wie lange der Wiener ausfallen wird, dazu machten die Bayern vorerst keine Angaben. Laut deutschen Medienberichten sei aber davon auszugehen, dass der Allrounder rund vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.
Damit würde Alaba nicht nur den Champions-League-Auftakt der Münchner nächsten Dienstag gegen RSC Anderlecht verpassen, sondern auch die beiden abschließenden WM-Qualifikationsspiele Österreichs gegen Serbien (6. Oktober) und in Moldawien (9. Oktober). Gegen Georgien war er bereits vor der Pause beim Stand von 0:1 verletzt ausgeschieden.
Den Bayern fehlt mit dem Spanier Juan Bernat, der an einem Syndesmosebandriss im Sprunggelenk laboriert, noch ein weiterer Linksverteidiger für mehrere Wochen. Dadurch könnte auch der österreichische U21-Teamspieler Marco Friedl, diesen Sommer zu den Profis aufgerückt, seine Chance erhalten. Vorerst dürfte Trainer Carlo Ancelotti aber Rechtsverteidiger Rafinha auf der linken Seite einsetzen.
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