Trotz Problemen

Nadal und Top-Favorit Federer stehen in Runde zwei

Sport
30.08.2017 07:35

Alles andere als ein Spaziergang ist der erste Auftritt von Turnierfavorit Roger Federer bei den US Open gewesen. Der diesjährige Australian-Open- und Wimbledonsieger hatte mit dem 19-jährigen US-Jungstar Frances Tiafoe große Probleme und setzte sich nach 2:37 Stunden erst in fünf Sets mit 4:6,6:2,6:1,1:6,6:4 durch.

Am zweiten Tag des mit 50,4 Mio. Dollar dotierten letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres in New York hatte der große Regen eingesetzt. Nur neun Matches, die meisten davon unter geschlossenem Dach des Arthur Ashe Stadiums, konnten vollendet werden. Die beiden Superstars Roger Federer und Rafael nahmen jeweils ihre erste Hürden und damit auch Kurs auf ihr erstes Duell in New York überhaupt, zu dem es aber erst im Halbfinale kommen kann.

Federer musste in der Night Session sogar über die volle Distanz gehen, vermied aber ein Erstrunden-Aus. "Es war ein gutes Match. Ich denke, wir haben es beide genossen. Ich bin sehr glücklich mit dem Match. Darum bin ich auch nach New York gekommen, um diese Emotionen zu erleben", meinte Federer, der erstmals unter dem neuen Dach spielte, da er ja im Vorjahr verletzt ausgefallen war.

"Ich hatte einen etwas langsamen Start und Frances hat gut gefightet, er wird eine große Zukunft haben", sagte Federer, der im Vorfeld des Turniers ja Rückenprobleme beklagt hatte. Er fühle sich "extrem gut", vor allem im Vergleich zum Vorjahr, zudem habe er ja fünf Sätze spielen können.

Auch Nadal hat Probleme
Rafael Nadal hatte gegen den Serben Dusan Lajovic im ersten Satz Probleme gehabt, war mit 2:4 zurückgelegen, rettete sich aber ins Tiebreak und gewann letztlich sicher 7:6(6),6:2,6:2. In der vielleicht größten Rivalität dieses Sports Federer-Nadal gab es bisher 37 Begegnungen, aber kurioserweise noch nie auf der größten Tennis-Bühne der Welt.

Für Nadal war einmal der Auftaktsieg das wichtigste. Zuletzt hatte er sich im Achtelfinale von Montreal dem 18-jährigen Denis Shapovalov beugen müssen, dann im Cincinnati-Viertelfinale Nick Kyrgios. "Es ist normal, dass man zu Beginn ein paar Nerven zeigt und ein bisschen angespannt ist, darum ist es wichtig zu gewinnen", erklärte Nadal.

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(Bild: KMM)



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