RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl ist vom Videobeweis noch nicht überzeugt. "Es schafft im Moment für mich mehr Unklarheit als Klarheit. Wir verlagern die Entscheidung auf eine nächste Ebene, und im Endeffekt stehen noch mehr Diskussionen", betonte der 50-jährige Steirer nach dem 4:1-Heimsieg in der zweiten Runde der deutschen Bundesliga gegen den SC Freiburg.
"Von daher ist es nicht das, was mit dem Einführen des Videobeweises gewollt war. Und ich bin im Moment noch skeptisch, ob uns das wirklich weiterbringt", meinte Hasenhüttl.
Gegen die Freiburger bemühte Referee Christian Dingert den Video-Assistenten zweimal: Nach einem Foul von Marc-Oliver Kempf an RB-Stürmer Augustin (20.) bestätigte er die Entscheidung Dingerts, keinen Elfmeter zu geben. Auch beim 3:1 durch Timo Werner kam der Video-Assistent zum Einsatz: Dieses Mal pro RB und Werner - er stand nicht im Abseits. "Bei Elfmeterentscheidungen ist es verdammt schwer, da wirklich zu sagen, ist es einer oder keiner", sagte Hasenhüttl.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.