Kurioser Unfall

Geisterbike fuhr allein 700 Meter

Oberösterreich
21.08.2017 16:23

Dass hier keine weiteren Verkehrsteilnehmer zu Schaden gekommen sind, grenzt sicher an ein Wunder: Als bei Grein ein Motorradfahrer von der Straße abkam, sprang er ab, kam auf den Gleisen der Donauuferbahn zu liegen - sein Fahrzeug fuhr allerdings als Geisterbike noch 700 Meter weiter, ehe es umfiel.

Ein 26-jähriger Steyregger war mit seiner KTM Superduke sicher zügig auf der B 3 von Grein in Richtung Saxen unterwegs, als er in einer Rechtskurve von der Straße abkam. Laut Zeugen hatte er einem abgestellten Wagen ausweichen müssen. Ehe er die Leitschiene rammte, sprang der Motorradfahrer über die Leiteinrichtung ab, kam auf den Gleisen der vorbeiführenden Donauuferbahn zu liegen.

Sofort waren Helfer da, die den 26-Jährigen von den Schienen zogen und die Rettung alarmierten. Während der verletzte Unfalllenker also bereits in Sicherheit war - er wurde anschließend ins Amstettener Spital gebracht -, war die Gefahr noch nicht vorbei: Denn sein Bike fuhr im Gegenverkehr entlang der Leitschiene allein noch 700 Meter weit! Erst dann kam es zu Sturz. "Erstaunlicherweise kam es dabei zu keinen Kollisionen", so die Polizei.

Johann Haginger / Kronen Zeitung

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