Im Bayerischen Wald haben Wissenschaftler zwei neu Pilzarten entdeckt. Sie seien bisher noch nicht in Bayern nachgewiesen worden, teilte ein Sprecher des Nationalparks Bayerischer Wald am Mittwoch mit. Bis zu 4000 verschiedene Arten vermuten die Forscher in der Region, sicher nachgewiesen wurden bisher aber erst knapp 3000.
Zum einen handle es sich um einen Pilz Antrodiella niemelaei (Bild oben), der an abgestorbenen Weidenästen wachse und nach Angaben der Experten zuvor auch im restlichen Deutschland erst einmal sicher nachgewiesen wurde.
"Der zweite Neuling für den Freistaat nennt sich Skeletocutis stellae", berichtete der Nationalpark-Sprecher. Der sogenannte Knorpelporling gedeihe an mächtigen Tannenstämmen, brauche also besonders alte Wälder.
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