Drogendeal

17-Jähriger erfand einen brutalen Raubüberfall

Kärnten
15.08.2017 18:59

Unter Anwendung eines Schlagringes sei er von drei Jugendlichen ausgeraubt worden, zeigte ein 17-Jähriger bei der Polizei an. Doch der Raub vor einer Klagenfurter Disco war vorgetäuscht - aus Zorn über einen missglückten Drogendeal. Einige Delikte sind zu klären.

Gegen ein Uhr früh zeigte Dienstag ein 17-Jähriger einen Raubüberfall an. Das vermeintliche Opfer konnte in der Disco zwei der angeblichen Täter (17 und 18) identifizieren - einer wurde von der Security angehalten, weil er einen Schlagring hatte. Bei der Einvernahme widersprach sich das Klagenfurter Opfer aber selbst und gestand, den Raub erfunden zu haben - was Vortäuschung einer strafbaren Handlung, Verleumdung - und somit strafbar ist.

Zuvor war ein Deal um Marihuana im Wert von 50 Euro missglückt. "Wer Käufer und wer Dealer war, ist noch nicht klar", so ein Polizist. Mit dem Schlagring sei der Bursche verscheucht worden - ermittelt werde also auch wegen Nötigung und verbotenen Waffenbesitzes.

Christina N. Kogler, Kärntner Krone

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