Berater verhaftet
FPÖ fordert Rücktritt von Kanzler Kern
Den Rücktritt Kerns verlangt Herbert Kickl, Generalsekretär der FPÖ, wenn sich die Verdachtsmomente gegen Silberstein bestätigen.
"Obwohl bekannt war, dass gegen Silberstein in Rumänien ein Haftbefehl erlassen wurde, hat die SPÖ ganz bewusst und vorsätzlich diesen 'Fachmann' als SPÖ- Wahlkampfberater nach Österreich geholt. Wie ist es möglich, dass man eine derart umstrittene Figur wie Silberstein als Berater des Bundeskanzlers ins österreichische Machtzentrum in eine Schlüsselposition setzt?", fragt Kickl in einer Aussendung.
Es gelte nun, "volle Transparenz walten zu lassen und auf den Tisch zu legen, wie viel Steuergeld bislang an Silberstein überwiesen wurde", so Kickl, der sich einen weiteren Seitenhieb nicht verkneifen konnte: "Vor dem Hintergrund der Verdachtsmomente gegen den engen Freund und Kanzler- Berater Silberstein bekommt der SPÖ Slogan 'Holen Sie sich, was Ihnen zusteht!' eine völlig neue Bedeutung."
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