Sommerfest im Rahmen der Hochschulwochen
"Wir filtern aus allen Werken heraus, was Fragen unserer Zeit sind", betonte Präsidentin Helga Rabl-Stadler, dass die Festspiele kein Museum sind.
Und wie viel "Blitzlicht" darf für die Stars abseits der Bühne sein? "Ich stelle mir immer die Frage: ,Hilft das der Kunst?’", meinte die Sopranistin Golda Schultz bei der Diskussion im Rahmen der Hochschulwochen. "In meinem Herzen bleibt die Beziehung zur Familie oder zu Gott. Das private Feuer gibt mir die Energie."
Erzbischof Franz Lackner gestand sein fehlendes künstlerisches Talent ein: "Ich wurde als Bub bei einem Hirtenspiel ausgewechselt." Er genießt es, wenn "die ganze Stadt Bühne wird." Lackner, bekennender Fan, organisierte auch einen Monitor: So gab es neben Gedanken zu Kunst und Kirche festes Daumenhalten für die Fußball-Damen. Leider half es nicht viel.
Kronen Zeitung
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