Die entsprechenden Schilder sollen in den ersten Tagen des neuen Jahres stehen. Ein Viertel der Zeit werde damit vom Tempolimit ausgenommen, so Anschober. Nach Berechnungen der Umweltexperten des Landes würden aber dennoch 94 Prozent der Schadstoffverringerung erreicht.
Eine Verkehrsbeeinflussungsanlage im betreffenden A1-Abschnitt zwischen Linz und der Landesgrenze zu Niederösterreich soll laut Autobahnfinanzierungsgesellschaft Asfinag in einer "Light-Version" Ende 2007 installiert sein. Dann werde die Geschwindigkeitssteuerung direkt nach Schadstoffgehalt erfolgen, erklärte der Landesrat.
Der BZÖ-Landtagsabgeordnete Brunmair kritisiert Anschober scharf: Tempo 100 in abgespeckter Form sei "eine reine Schikane" für Pendler und Arbeitnehmer, die den A1-Abschnitt aus beruflichen Gründen benützen müssen. Brunmair tritt für eine Flexibilisierung der Geschwindigkeit zwischen 80 und 160 km/h je nach Umwelt-, Witterungs- und Verkehrsverhältnissen ein.
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