In Kanada war Franz nach seiner schweren Beinverletzung ein nie erwartetes Comeback gelungen, auf der weit schwierigeren Birds of Prey war der Kärntner am Mittwoch aber ohne Chance. Zudem hatte der Neuschnee und die schlechte Sicht den Trainings-Marathon (95 Starter) zu einer heiklen Sache gemacht. "Mir hat's heute gewaltig die Schneid abgekauft", kam Franz dem Trainerentscheid zuvor.
Nach der Absage am Dienstag wegen Neuschnee und Lawinengefahr ist nun gesichert, dass Superkombi und Abfahrt in Beaver Creek stattfinden können. Ob die vom Neuschnee malträtierte Piste dem kommenden Extremtest stand hält, wird sich zeigen. Alleine das Training am Mittwoch dauerte über zwei Stunden,
"Nur ein Training, also habe ich trotz der schwierigen Umstände versucht, etwas aggressiver zu fahren", erklärte Walchhofer seine Bestzeit. Obwohl der Abfahrts-Weltcupsieger eher zurückhaltend gewirkt hatte. Zurückhaltend fuhr auch Fritz Strobl. "Viele Fehler. Meine Brille war zugeeist. Ich bin froh, dass ich gesund herunten bin", sagte der Kärntner. Hermann Maier gefiel bei der Rückkehr auf "seine" Piste hingegen als 8. und drittbester Österreicher.
Benjamin Raich (29./+2,28) sagte: "Blind, kalt und ein bissl hintennach. Da ist mehr etwas mit mir passiert als dass ich etwas aktiv getan hätte." Für die Kombi ist er aber der ganz klare Favorit. "Ich weiß das, habe damit aber kein Problem", sagte der Tiroler. "Es gibt erstmals eine Kristallkugel für die Kombi, also ist auch der Kreis der Konkurrenten größer.
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