"Krone"-Ombudsfrau

Frist versäumt: Entgegenkommen von Abo-TV-Anbieter

Ombudsfrau
02.08.2017 18:00

Weil er sein bisher günstiges Abo für Bezahlfernsehen nicht rechtzeitig gekündigt hat, sah sich ein Salzburger mit einem bedeutend höheren Abo-Preis konfrontiert. Dieser Umstand war für den Leser mit seiner nicht sehr üppigen Pension kein leichter. Die Ombudsfrau konnte zwischen Anbieter und Kunden vermitteln!

Seit mehr als sechs Jahren ist Raimund S. aus Salzburg treuer Kunde eines Abo-TV-Anbieters - und bis dato "immer zufrieden", wie er der Ombudsfrau schreibt. Doch Ende letzten Jahres lief sein Abo, das er bisher zu einem Spezialpreis erhalten hatte, aus. Um in weiterer Folge nicht einen bedeutend höheren Preis zahlen zu müssen, hätte Herr S. seinen Vertrag aber rechtzeitig kündigen müssen. Was er leider schlichtweg "verschwitzt" hat. "Jetzt soll ich statt bisher 19,90 Euro monatlich einen Preis von 45,99 Euro bezahlen. Mit meiner kleinen Pension kann ich mir aber einen mehr als doppelt so hohen Abo-Preis nicht leisten", berichtete der Leser. Er kontaktierte daraufhin den Anbieter und ersuchte darum, ihm als treuem Kunden ein Angebot zu machen. Was abgelehnt wurde. Die 45,99 Euro wurden also weiterhin monatlich von seinem Konto abgebucht. Schließlich kündigte Herr S. sein Abonnement gänzlich auf. Trotzdem sollte er noch innerhalb der Kündigungsfrist den erhöhten Monatspreis bis Ende November weiter zahlen. Weil der Salzburger darüber alles andere als erfreut war, wandte er sich an uns.

Die Ombudsfrau konnte in diesem Fall erfolgreich vermitteln: Auf unsere Bitte hin hat Sky den Fall überprüft und eine sehr kundenfreundliche Lösung gefunden. Ausnahmsweise muss Herr S. bis zum Kündigungstermin nur den ursprünglichen Abo-Preis bezahlen. Die von ihm seit November 2016 zu viel bezahlten Gebühren wurden ihm nun rückwirkend gutgeschrieben.

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