Politikerin hilft

Blindenhündin “Santana” tot: Frauerl in Geldnot

Tierecke
06.07.2017 10:20

Dramatische Folgen hatte der Tod von Blindenhündin "Santana" in St. Pölten. Sie wurde im Mai von einem Giftköder dahingerafft - und stürzte Frauerl Astrid Mayer nicht nur in ein Tal der Tränen, sondern verursachte auch finanzielle Probleme. Denn die Ausbildung eines Therapiehundes kostet 30.000 Euro. Jetzt gibt es Hilfe.

Das Leben meinte es oft nicht gut mit Andrea Mayer aus St. Pölten. Doch ihre Therapiehunde gaben der erblindeten Frau immer einen starken Halt und verlässliche Anleitung. Nach der "Pensionierung" ihrer alten Hündin "Heidi" suchte sich Andrea einen neuen Hund und begann eine zweijährige Ausbildung mit dem Tier. "Ich habe 30.000 Euro für 'Santana' investiert, dann starb sie durch die hinterhältige Giftattacke. Noch einmal kann ich eine solche Summe nicht aufbringen", ist Mayer verzweifelt.

Soziallandesrätin will helfen
Doch nun naht Rettung in höchster Not. Soziallandesrätin Barbara Schwarz hat sich des Falles angenommen und sagt ohne lange zu zögern zu, einen Teil der Kosten beizusteuern. "Die Verdienste solcher Hunde sind unglaublich groß. Das macht sie zu einer enormen Stütze für blinde und sehbehinderte Menschen. Und in einer solchen Notlage muss man einfach helfen", steht für Politikerin Schwarz fest.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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