Die Vitrine des Welser Juweliers Krabath hat ein 50 Zentimeter großes Loch. Der Einbrecher hatte mit einer Hacke gewütet, die er am Tatort zurückließ. Die Waffe wird nun untersucht: „Wir erhoffen uns aber nicht allzu viel, weil die Zeugen sagen, dass er Handschuhe getragen hat. Wahrscheinlich hat er die Waffe nur zurückgelassen, weil er von den Nachbarn gestört worden ist“, meint ein Ermittler. Emil Krabath ist fassungslos: „35 wertvolle Uhren der Marken ,Rado´ und ,Seiko´ sind weg. Sie haben einen Wert von etwa 40.000 Euro. Beim vorherigen Einbruch betrug der Schaden sogar 100.000 Euro.“
Den Nachbarn ist zu verdanken, dass der mit roter Jacke bekleidete Einbrecher nicht noch mehr Schmuck stehlen konnte, sie schrien ihn von ihrem Fenster aus an, da flüchtete er mit seinem Rad. Beschrieben wird der unbekannte Täter als mollig, 1,65 Meter groß und etwa 25 Jahre alt.
Foto: Chris Koller
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