Die Polizei leitete eine groß angelegte Suchaktion ein, an der sich Beamte der Einsatzeinheit, Funkwagenbesatzungen, Polizeischüler, Suchhunde und ein Hubschrauber beteiligten. Insgesamt waren 70 Personen im Einsatz. Gegen Mittag stießen ein 20- und ein 23-jähriger Polizeischüler auf ein stark verwildertes Gelände.
Die Gesuchte ist nicht nur geistig verwirrt, sondern auch in ihrer Mobilität eingeschränkt. So war kaum anzunehmen, dass sie sich an diesem Ort aufhalten würde.
Dennoch durchsuchten die beiden angehenden Polizisten mühsam das Gelände und wurden fündig: Die Vermisste lag in einem Dickicht unter einem Laubhaufen. Sie trug nur ein leichtes Sommerkleid und war schon stark unterkühlt.
Außerdem klagte sie über Schmerzen. Ein Notarzt versorgte sie und veranlasste die Einlieferung ins Spital. Ihr ging es Donnerstagnachmittag bereits wieder den Umständen entsprechend gut.
Symbolbild
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