Aussagen werden wie bereits bekannt unter anderem die Minister Grasser, Platter, Bartenstein sowie Bundeskanzler Schüssel, Ex-Vizekanzlerin Riess-Passer, der ehemalige Minister Mathias Reinhol, Ex-Verteidigungsminister Herbert Scheibner, der Kärntner Landeshauptmann Haider und der ehemalige FPÖ-Klubobmann und heutige BZÖ-Chef Westenthaler.
Neben Ministeriumsbeamten werden außerdem der Kabinettschef Grassers, Winkler, sowie Magna-Boss Stronach geladen. Vom BZÖ reinreklamiert wurden einige Militärs und der frühere SPÖ-Klubobamnn Kostelka.
Pilz zeigte sich nach der Sitzung mit der einvernehmlichen Einigung zufrieden, kritisierte aber gleichzeitig in Anspielung auf die Pressekonferenz des BZÖ am Vormittag, dass man künftig nicht nach dem Motto "am Vormittag haltlose Anschuldigungen und am Nachmittag Einvernehmen" vorgehen könne. Der stellvertretende BZÖ-Klubobmann Scheibner und Ausschussmitglied Darmann hatten von einem "Hexenprozess" gesprochen und Pilz aufgefordert, "zur Objektivität zurückzukehren".
Mit ersten Zeugenladungen rechnet Pilz schon im Dezember. Zuvor müsse man aber die Akten studieren und sich auf die Befragungen vorbereiten.
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