Ab 1. Juli

Grazer Öffis wieder teurer

Steiermark
06.06.2017 14:32

Per 1. Juli steigen wieder die Preise für die Grazer Öffis - betroffen sind heuer alle Ticket-Arten, also sowohl die Kurzzeit- als auch die Langzeit-Tickets. Teurer wird auch die verbilligte Jahreskarte für Graz: Die kostet aktuell 241 Euro und ab 1. Juli 247 Euro (die Stadt fördert die Jahreskarte weiter mit 175 Euro).

Alle Jahre wieder dürfen sich die Grazer Bim- und Busnutzer auf teurere Tickets "freuen". Hier die Teuerungen per 1. Juli im Überblick:

- Stundenkarte: von 2,20 auf 2,30 Euro.

- 24-Stunden-Ticket: von fünf Euro auf 5,10 Euro.

- 10-Zonen-Fahrschein: von 19,80 auf 20 Euro.

- Wochenkarte: von 14,20 auf 14,30 Euro.

- Monatskarte: von 47,10 auf 47,60 Euro.

- Halbjahres-Ticket: von 241 auf 244 Euro.

- Normale Jahreskarte: von 416 auf 422 Euro.

- Verbilligte Jahreskarte für Graz: von 241 auf 247 Euro. Die Stadt fördert jedes Ticket weiter mit 175 Euro.

Im Gegensatz zur Erhöhung im Vorjahr werden heuer auch die Kurzzeit-Tickets teurer. Begründet werden die Erhöhungen jedes Jahr mit steigenden Kosten für das Personal, für den Sprit usw.

Verkehrsverbund: Graz ist benachteiligt

Beschlossen werden die jährlichen Erhöhungen vom steirischen Verkehrsverbund. Dort sitzen mehr als 60 Vertreter von Verkehrsunternehmen. Der Haken für Graz - die Landeshauptstadt als riesiger Ballungsraum hat in diesem Gremium nur eine einzige Stimme. Wollte Graz Erhöhungen verhindern - es ginge somit überhaupt nicht.

Kritik an den Erhöhungen kommt von der neuen KP-Verkehrsstadträtin Elke Kahr. Aber wie schon ihre Vorgänger Lisa Rücker (Grüne) und Mario Eustacchio (FP) kann auch sie nicht mehr tun, als gegen die steigenden Preise für die Öffi-Tickets zu protestieren.

Gerald Richter

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