Ein junger BMW-Fahrer hat sich am Sonntagvormittag eine Verfolgungsjagd mit der Polizei durch das Nordburgenland geliefert. Erst raste der Lenker mit 140 km/h durch einen Baustellenbereich, mit der Polizei im Schlepptau durchbrach er anschließend zwei Schranken, um dann seinen Wagen auf einem Güterweg abzustellen und zu flüchten.
Die Polizei war durch die viel zu hohe Geschwindigkeit auf der Schnellstraße S31 im Bezirk Mattersburg auf den Fahrer des grauen BMW aufmerksam geworden. Als sich eine Zivilstreife mit Blaulicht und Aufforderung zum Anhalten an seine Fersen heftete, ließ sich der bislang unbekannte Lenker nicht stoppen. Der etwa 20 bis 30 Jahre alte Fahrer lenkte das Auto in eine Betriebsumkehre und durchstieß mit Vollgas den Betriebsschranken - damit schaffte er es, seine Verfolger abzuhängen.
Diensthunde konnten Flüchtigen nicht aufspüren
Die Beamten fanden den Wagen schließlich auf der Böschung eines Güterweges, wobei der Schranken zum Güterweg ebenfalls umgefahren worden war. Die Fahrertür stand offen, der Lenker konnte trotz Fahndung mit Diensthundestreifen nicht gefunden werden. Der BMW hatte keine aufrechte Zulassung, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland. Weitere Erhebungen seien am Laufen.
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