Nach Streikdrohung:

Mehr Geld für das Pflegepersonal

Kärnten
18.05.2017 15:50

Der drohende Streik ist abgewendet. Das Land und die Personalvertreter der Kabeg haben sich am Donnerstag doch noch auf eine Einigung verständigen können. Die rund 3500 Pflegekräfte der Kärntner Landesspitäler werden mehr Geld erhalten. Ihre Gehälter werden um 100 bzw. 200 Euro aufgestockt.

Es waren harte Verhandlungen, die Vertreter von Land und Gemeinde mit Vertretern des Pflegepersonals der Landesspitäler in den vergangenen Wochen geführt haben. Bei den letzten Gesprächen vor zehn Tagen lag das Gehaltsangebot des Landes noch bei 150 beziehungsweise 75 Euro mehr pro Monat. Das war dem Kabeg-Pflegepersonal jedoch zu wenig - man drohte mit Streik. Noch bevor sich die Fronten zwischen den Verhandlungspartnern weiter verhärteten konnten, stimmte das Land am Donnerstag in einer Grundsatzvereinbarung der geforderten Erhöhung von 200 Euro für diplomierte Pflegefachkräfte und 100 Euro für Pflegehelfer zu.

"Das Land geht damit an das maximal Leistbare. Es gibt keinen Millimeter mehr Spielraum", betont Landeshauptmann Peter Kaiser. Die vereinbarte Gehaltserhöhung müsse jedoch noch mit VP und Grünen abgesprochen werden, erst dann könne ein endgültiger Beschluss gefasst werden.

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