Im Dodge Hellcat

Autoverkäufer nach 300-km/h-Probefahrt verhaftet

Motor
10.05.2017 12:40

Wenn ein Auto "Hellcat" heißt, ist naheliegend, dass mit ihm schlimme Dinge passieren können. Man beschwört sie geradezu herauf. Als würde der Wagen vom Fahrer Besitz ergreifen. Wie sonst ist zu erklären, was einem Autohändler in Florida widerfahren ist?

(Bild: kmm)

Es sollte doch nur eine harmlose Test-, Probe- oder Vorführrunde werden. Nehmen wir zumindest an und unterstellen dem Mann einen gesunden Menschenverstand, der exzessives Rasen in den USA grundsätzlich zu vermeiden trachtet.

Der Verkäufer klemmt sich also hinters Steuer eines nagelneuen Dodge Charger Hellcat, sein potentieller Kunde entert den Beifahrersitz, und los geht die Fahrt. Die wilde Fahrt, muss man sagen, denn bald gerät die Höllenkatze ins Radar eines Polizisten: 148 mph stehen da auf dem Display. Der Cop schaltet den "Christbaum" auf seinem Streifenwagen ein und nimmt die Verfolgung auf.

Als wäre das ein Startsignal für den fliegenden Start gibt der Autoverkäufer Gas, lässt die 717 PS vollständig antreten und gibt den Pferdchen die Sporen. Als das Tempo an die 300 km/h geht, gibt der Polizist auf - aber nur vorläufig, denn anhand des Händlerkennzeichens auf dem Dodge findet er heraus, wo das Auto hingehört. Dort erwartet er das rasende Duo bereits. Das Ende vom Lied: Direkt vom Steuer des Dodge wandert der Mann mit dem schweren Gasfuß ins örtliche Gefängnis, bevor ihn sein Kunde durch die Zahlung einer Kaution vorläufig wieder herausholt.

Der Rest entzieht sich unserer Kenntnis. Hat der Kunde das Auto gekauft? Hat der Dodge Charger Hellcat schon mehr Fahrer auf dem Gewissen? Wird der Kunde der nächste sein? Wir wissen es nicht ...

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(Bild: kmm)



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