Als Rädelsführer identifizierte die Polizei zwei 15- und zwei 16-jährige Burschen, die allerdings nicht bei allen Straftaten dabei waren. Die Delikte wurden von Gruppen völlig unterschiedlicher Zusammensetzung verübt. Bei den Haupttätern handelt es sich um Schulabbrecher, die zum Teil arbeitslos sind. Insgesamt steht von den Jugendlichen etwa die Hälfte noch in schulischer Ausbildung.
Die Heranwachsenden stammen größtenteils aus der so genannten "Achsiedlung" in Bregenz. Dort nahmen die kriminellen Machenschaften auch ihren Anfang. Zunächst wurden Kellerabteile aufgebrochen und Alkoholika entwendet, in weiterer Folge stahlen sie Snowboards und Mountainbikes aus den Kellern der Wohnsiedlung.
Weiters zur Last gelegt werden einzelnen Bandenmitgliedern etwa die Entwendung von rund 2.500 Euro aus einer Hauptschulklasse für eine Klassenfahrt nach Wien oder auch der Diebstahl eines Blumenkistchens, in dem ein Suchtgiftkonsument Cannabis-Pflanzen anbaute. Bei der Entwendung eines Pocket-Bikes aus einer ehemaligen Kfz-Werkstätte soll ein Bursche zudem unter Verwendung eines Gasrevolvers eine schwere Nötigung begangen haben.
Symbolbild
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