"Krone"-Ombudsfrau

Routenplaner-Abzocker sendet weiter Drohungen

Ombudsfrau
27.04.2017 18:00

Viele Leser haben sich nach unserem letzten Bericht über die dreiste Vorgehensweise von unseriösen Online-Routenplaner-Betreibern bei der Ombudsfrau gemeldet. Wer nämlich die dreisten Forderungen - wie von Experten geraten - einfach ignoriert, dem wird weiter gedroht. Mit Anwalt, Inkassobüro, Klage und sogar der Pfändung von Wertgegenständen…

Wer auf der Suche nach einer kostenlosen Wegbeschreibung im Netz auf Internetseiten wie maps-routenplaner.net landet, und dort einmal seine E-Mail-Adresse angibt, erhält danach regelmäßig Zahlungsaufforderungen und Androhungen in sein elektronisches Postfach zugestellt. "Zuerst soll man ein Abo, das man überhaupt nicht abgeschlossen hat, mit 500 Euro Amazon-Gutscheinen bezahlen. Kommt man dieser Aufforderung nicht nach, wird als nächstes mit dem Anwalt gedroht", so Leser Kurt S. aus Oberösterreich, der ebenfalls betroffen ist. Wer, wie von Experten geraten, die Forderung nicht bezahlt und einfach ignoriert, dem wird in weiterer Folge mit Inkasso, Klage und sogar der Pfändung seiner Wertgegenstände gedroht.

Die Experten der Watchlist Internet raten Betroffenen, sich davon jedoch nicht einschüchtern zu lassen. Jede Zahlungsaufforderung könne man getrost ignorieren, denn es gebe keinen Grund, diese zu bezahlen.

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