In der Nacht zum Mittwoch hatte Klein-David plötzlich Atemnot. „Es hat sich zwar wieder gebessert, aber es hat uns keine Ruhe gelassen und wir haben im Spital Wels gefragt, was wir tun sollen. Dort hat man uns geraten, dass wir kommen sollen“, erinnert sich Davids Mama. Die Eltern machten sich mit ihrem Sorgenkind auf den 24 Kilometer langen Weg, als es nach wenigen Minuten David im Auto unvermittelt dramatisch schlechter ging: Er hörte auf zu atmen!
Trotz des Schocks behielten die Eltern die Nerven, hatten die rettende Idee: die Rot-Kreuz-Stelle Lambach. Mit ihrem reglosen Kind stand das Paar vor der Türe. Die Sanis erkannten die Gefahr sofort: „Totalverschluss der Atemwege!“ David drohte zu ersticken. „Wir wissen nicht, wie lange es dauerte, sie haben ihn mit Sauerstoff beatmet“, erinnern sich die Eltern.
Dann kam noch die Notärztin. Gemeinsam holte man David ins Leben zurück am Weg ins Welser Spital ging es dem Baby schon besser. Auch die Ärzte wissen die Ursache nicht. „David ist weder krank noch hat er etwas verschluckt, rätseln die Eltern, die nur froh sind, dass es ihrem einzigen Kind wieder gut geht. Wie lange die Untersuchungen im Spital noch dauern, ist unklar.
Symbolfoto
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