In Wien-Liesing

“Leinen-Razzia” gegen freilaufende Vierbeiner

Tierecke
13.04.2017 10:06

Freilaufende Vierbeiner sorgen im Naherholungsgebiet entlang der Liesing (23. Bezirk) für Ärger zwischen Spaziergängern, Radfahrern und Hundebesitzern. "Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen", klagen "Krone"-Leser. Mit einer Schwerpunktaktion will der Bezirk die Leinenmuffel nun ins Visier nehmen.

"Ich habe mit Nachbarskindern am Liesingbach gespielt, als uns plötzlich drei Jagdhunde attackierten", erzählt Heinrich R. Dabei kam das siebenjährige Mädchen sogar zu Sturz. "Die Tiere waren im Spielmodus, aber die Kinder hatten große Angst", erzählt der Wiener.

Ärger mit freilaufenden Hunden gäbe es beinahe täglich auf der Liesing, klagt auch Anrainerin Ricarda E. "Spricht man die Besitzer auf die Leinenpflicht an, erntet man oft nur böse Blicke und Beschimpfungen", erzählt die 31-Jährige.

Schwerpunktkontrollen angekündigt
Im Bezirk kennt man das Problem. "Leider halten sich nicht alle an die Spielregeln", so Wolfgang Ermischer. "Die Polizei wird daher wieder Schwerpunktkontrollen in den nächsten beiden Wochen durchführen", reagiert der Sprecher von Bezirkschef Gerald Bischof (SPÖ) prompt auf die Anfrage der "Krone".

Isabella Kubicek, Kronen Zeitung

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