LKH Rottenmann

Paltental kämpft für Erhalt des Spitals

Steiermark
03.04.2017 15:40

Aus drei Krankenhäusern mach nur noch eines: Die Spitalspläne der Landesregierung für den Bezirk Liezen sorgen seit Monaten für Aufregung. Groß ist der Widerstand gegen eine mögliche Schließung insbesondere in Rottenmann, wo man jetzt mit fünf Umlandgemeinden einen Schulterschluss präsentierte.

Der Standort des geplanten Zentralspitals ist noch offen, die Region Irdning-Trautenfels wird am öftesten genannt. Während die Ausseer schon anklingen ließen, damit leben zu können, sind die Verantwortlichen in Schladming und Rottenmann sehr kämpferisch.

Am Montag präsentierte Rottenmanns VP-Bürgermeister Alfred Bernhard einen Schulterschluss über alle fünf Fraktionen in seiner Gemeinde sowie auch mit den Paltental-Nachbarn Trieben, Selzthal, Gaishorn und Lassing sowie auch Hohentauern (Murtal). "Wir wollen Druck aufbauen, uns regelmäßig treffen, Petitionen sind auf Schiene", sagt Bernhard.

Der Bürgermeister wirbt vehement für "sein" LKH: "Wir haben ein modernisiertes Haus, 2,2 Hektar bebaubaren Grund, einen Notarztstützpunkt und gute Verkehrsanschlüsse. Das Spital hat 500 Beschäftigte, da hängen viele Familien dran. Es gibt in Trieben bereits ein Beispiel, wo eine Familie überlegt, ob sie hier überhaupt noch ein Haus bauen soll."

Jakob Traby, Kronen Zeitung

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