Am Samstag, kurz nach 14 Uhr, betrat der mit schwarzer Jacke und heller Hose bekleidete und mit dunkler Brille „maskierte“ Räuber die Filiale der Ring-Bäckerei an der Asfinag-Raststätte bei Engerwitzdorf. Mit vorgehaltener Pistole forderte er in ausländischem Akzent von der Verkäuferin Geld und raffte nur die Scheine zusammen. Dann lief er weg und flüchtete in den Wald hinter der Raststätte. Dort dürfte er einen Fluchtwagen geparkt haben, denn die Durchsuchung des Forstes durch Polizisten blieb erfolglos.
Flüchtig ist auch noch jener Räuber, der am vergangenen Donnerstag zu Mittag in Marchtrenk ein Wettbüro überfallen hatte und mit mehr als 10.000 Euro Beute entkommen konnte.
Der Raststätten-Coup war heuer schon der 34. bewaffnete Überfall auf Banken, Trafiken, Wettbüros und Geschäfte in Oberösterreich. Dazu kommen zwei Überfälle auf der A 8 auf Lkw-Fahrer und Dutzende „kleine“ Räubereien.
Symbolfoto: rubra
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