Begonnen hat das Unheil für die Schulbus-Fahrerin am 16. Juni diese Jahres. Sie war mit einer Gruppe Mittelschüler unterwegs, als ihr Bus von einer Fahrzeugkolonne mit George W. Bush überholt wurde. Während die Kinder dem Präsidenten, der gerade zu Besuch in Seattle war, freundlich zuwinkten, zeigte ihm die 43-Jährige – offensichtlich kein Bush-Fan – den berühmten Stinkefinger.
Eine Aktion mit Folgen: Weil die Frau angeblich mit ihrer Tat geprallt hatte, wurde sie von der zuständigen Schulbehörde entlassen. Die Kündigung sei aber nicht politische motiviert gewesen, verteidigt sich ein Behörden-Sprecher: „Die Bus-Fahrerin ist nicht entlassen worden, weil sie eine obszöne Geste in Richtung des Präsidenten gemacht hat, sondern weil sie diese vor den Augen der Schüler getan hat. Das ist nicht die Vorbildwirkung, die wir für unsere Studenten wollen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.