Wuffs unerwünscht

Nun gilt Hundeverbot im Ottakringer Askin-Park

Tierecke
17.03.2017 09:06

Ab sofort müssen die Vierbeiner rund um den Leon-Askin-Park in Ottakring ihr "Geschäft" woanders erledigen. Trotz zahlreicher Appelle, griffen nur wenige Hundebesitzer zum "Sackerl". Jetzt macht der Bezirk ernst und sperrt die Grünflächen komplett. Es drohen hohe Strafen.

Sie sehen auch wirklich zu verführerisch aus, die bunten Smarties auf den Grünflächen des Leon-Askin-Parks in Ottakring. Sie sollen zum Verweilen einladen - für Hund und Herrl gleichermaßen eine Erholungszone sein. Muss der Vierbeiner bei aller Entspannung dann seine Notdurft verrichten, stehen dem liebenden Tierfreund zahlreiche Sackerlspender und Mülleimer zur Verfügung. Die wurden nämlich nach ersten Beschwerden wegen zu vieler biologischer Hinterlassenschaften großzügig aufgerüstet.

Trotz Aufklärung und Sackerl keine Besserung
Geholfen hat es scheinbar nichts. Der Leon-Askin-Park diente einfach nur als Hundeklo. "Wir haben es mit Infokampagnen und zusätzlichen Sackerlspendern versucht. Es gab keine Besserung", so Bezirksvorsteher Franz Prokop (SPÖ). Jetzt ist die gesamte Grünfläche zwischen Grundsteingasse, Fröbelgasse und Liebhartsgasse für Hunde Sperrzone. Das Verbot wird durch die Polizei überwacht. "In der ersten Phase wird ermahnt und aufgeklärt. Sollte sich die Lage nicht bessern, drohen Strafen", so Prokop.

Philipp Stewart, Kronen Zeitung

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