"Krone"-Ombudsfrau

Trotz Buchung: Airline ließ Golfbags zurück

Ombudsfrau
14.03.2017 12:30

Obwohl sie ihren Golfurlaub zehn (!) Monate vor Abflug gebucht hatten und für das Gepäck extra bezahlen mussten, waren viele Reisende enttäuscht. Ihre Golfbags wurden von der Fluglinie nicht mitgenommen. Wegen des hohen Gewichts. Hätte man das nicht schon bei der Buchung wissen müssen?

"Warum mussten wir im Voraus für eine Leistung bezahlen, die gar nicht erbracht wird", fragt sich Leserin Gabriele H. aus Niederösterreich. Gemeinsam mit elf anderen Sportlern hatte sie die Golfreise nach Portugal gebucht. Der Fluglinie mussten sie pro Golfbag 100 Euro für Hin- und Rückflug hinblättern.

Bei der Ankunft in Portugal fehlte aber die Hälfte des Sportgepäcks. "Insgesamt waren es ungefähr 50 Golfbags, auch von anderen Reisenden, die fehlten", erinnert sich Frau H. Peu à peu wurden die fehlenden Bags erst in den folgenden Tagen ins Hotel geliefert. Beim Rückflug nach Wien wurde kein einziges (!) Golfbag mitgenommen.

Laut Flyniki könne man zehn Monate vor Abflug nicht abschätzen, welche Flugroute geplant sei, wie viel Kerosin gebraucht werde und wie viele Fluggäste inklusive Gepäck sich tatsächlich an Bord befinden werden. Daher entscheide man erst bei Ende des Check-in, wie viel Gepäck am Boden bleiben muss. Frage im elektronischen Zeitalter: Warum lässt eine Airline die Buchung von zuviel "Übergepäck" überhaupt zu und verlangt sogar eine Extragebühr? Die nicht erstattet wird...

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