"Die vielen Diebstähle im Landeskrankenhaus beschäftigen uns seit langem", erzählt Kriminalist Ludwig Schöppl von der Polizeiinspektion Lehen. Am Freitag alarmierten dann gleich drei Patientinnen die Polizei. Aus ihren Nachtkästchen waren Bargeld und Handys verschwunden.
"Diesmal hatten wir Glück, eine Kamera filmte die Mädchen", schildert Schöppl, "ein Kollege erkannte die beiden, sie waren erst vor kurzem bei uns auf der Inspektion. Sie zeigten einen Einbruch an."
Das Duo gab 25 Diebstähle in zwei Krankenhäusern zu, außerdem langten sie in der Jugendherberge in der Josef-Preis-Allee und in einer Gärtnerei 17 Mal zu. "Die beiden waren in den Spitälern und in der Jugendherberge recht unauffällig unterwegs. Eine stand Schmiere, während die andere blitzschnell zugriff", sagt Ludwig Schöppl.
Sein eindringender Appell: "Die Patienten machen es den Langfingern leider viel zu leicht. Wertsachen nie im Nachtkästchen aufbewahren, sondern nur in den versperrbaren Schränken. Er sind zwar Zivilsteifen auf dem Spitalsgelände unterwegs, aber es ist schwer die Diebe auf frischer Tat zu ertappen."
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