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Fünf Jahre lang war der Angeklagte durch das Internet gesurft. "Um die Zeit totzuschlagen", wie er vor Gericht aussagte.
Ermittler hatten bei einer Hausdurchsuchung brisantes Material sichergestellt. Auf der Festplatte seines Computers konnten sie zahlreiche Porno-Dateien aufspüren, die der 62-Jährige zuvor gelöscht hatte. Diese müssten versehentlich gespeichert worden sein, verantwortete sich der Mann: "Ich bin kein großer PC-Experte."
Der Verdacht, dass die Bilder und Videos auch weitergegeben wurden, konnte im Verfahren nicht erhärtet werden. Das Urteil gegen den Computerbesitzer - 1.500 Euro Geldstrafe sowie vier Monate bedingt - ist noch nicht rechtskräftig.
Symbolbild
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