Nach Umweltskandal

Zementwerk reduziert Abgase

Kärnten
01.03.2017 18:18

Im Wietersdorfer Zementwerk wird nach dem Umweltskandal um Hexachlorbenzol kräftig in die Reduktion von Emissionen investiert. Nach der Inbetriebnahme einer Staubfilteranlage wurde jetzt mit dem Bau einer Nachverbrennungsanlage begonnen. Die Kosten sind enorm.

Um die Auswirkungen der Zementproduktion auf die Umwelt zu reduzieren, nimmt die "w&p Zement GmbH" weitere 13 Millionen Euro in die Hand. Nachdem eine neue Staubfilteranlage in Betrieb genommen wurde, kann jetzt der Bau einer Nachverbrennungsanlage beginnen.

Dabei wird die Abluft aus Brennprozessen bei 850 Grad nochmals "gereinigt" die Emissionen sollen um 90 Prozent reduziert werden. "Damit wird unser Unternehmen seinem Anspruch gerecht, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu sein", sagt w&p-Geschäftsführer Wolfgang Mayr-Knoch.

Trotz der neuen Umwelttechnik sprechen sich Bewohner im Tal weiter strickt gegen die Einbringung von Abfällen im Zementwerk aus.

Thomas Leitner, Kärntner Krone

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