Nach 83 Minuten war das Endspiel entschieden, Scharapowa feierte damit nach ihrem Zürich-Triumph innerhalb von acht Tagen den zweiten Turniersieg en suite. Dabei hatte Petrowa im ersten Durchgang zwei Satzbälle, die ihre Landsfrau aber abwehrte. Der zweite Satz war dann eine klare Angelegenheit für die neue Nummer zwei der Welt. Mit 195 Weltranglistenpunkten überholte Scharapowa die Belgierin Justine Henin-Hardenne im WTA-Ranking.
Der Erfolg in Linz war der 15. ihrer Karriere und der fünfte nach Indian Wells, San Diego, den US Open und Zürich in diesem Jahr. "Ich war so glücklich, dass ich das Finale erreicht habe. Ich wollte das unbedingt auch noch gewinnen. Die Abwehr der Satzbälle im ersten Satz war sehr wichtig", meinte Scharapowa unmittelbar nach dem Match. Auf die Nachfrage, ob sie auch im nächsten Jahr wieder nach Linz kommen werde, antwortete sie mit einem leisen, aber bestimmten "Yes".
"Unglaubliche Kulisse"
Scharapowa lobte das Turnier und die vielen tollen Fans in der Stahlstadt. "Es ist so aufregend, hier zu spielen. Ich bereue es nicht, hierher gekommen zu sein. Die Kulisse ist unglaublich."
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