Verzetnitsch-Prozess

Nachrichten
16.10.2006 14:22
Das freie Wort

Es war ja schon bisher allgemein bekannt, dass die "Gleicheren" in diesem Land (un-)verhältnismäßig mehr verdienen als die richtigen "Hackler", aber durch den BAWAG-Skandal wurde erst so richtig publik, was diese Leute wirklich einstreifen; und zwar nicht aus Geldern, die großzügige Unternehmer aus selbst erwirtschaftetem Kapital ihren Mitarbeitern zahlen, sondern aus Mitteln, die so quasi aus der "Regimentskasse" kommen - wie beim ÖGB.


Und soll jetzt nur ja einer von den roten Unschuldslämmern behaupten, er hätte bisher nicht gewusst, was beispielsweise so ein Gewerkschaftsbonze verdient!


Ganz abgesehen davon, ob Ex-Präsident Verzetnitsch aufgrund seiner Machenschaften noch ein Anrecht auf die gigantische Summe von 845.000 Euro (das wären "in richtigem Geld" über 11,6 Millionen Schilling) hat, die er jetzt vor dem Arbeitsgericht einfordert: Der eigentliche Skandal ist, dass Politfunktionäre - noch dazu in einer Arbeitnehmervertretung - überhaupt Anspruch auf solche Unsummen haben können (von den unglaublichen 92 Millionen Schilling für Elsner soll hier gar nicht die Rede sein).


Und die Moral von dieser Gschicht: Das liebe Geld - es stinkt halt nicht...




Franz Weinpolter, Wien
erschienen am Mo, 16.10.
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