Priester gab Tipp

Pfarrer fürchtet Rache des Kapellenschänders

Oberösterreich
13.01.2017 17:55

Bis zu zwei Jahre Haft drohen jenem 41-jährigen Braunauer, der - wie berichtet - fünf Kapellen geschändet und Heiligenfiguren verbrannt haben soll. Inzwischen macht sich jener Geistliche, der den heißen Tipp zum Verdächtigen gegeben hatte, Sorgen. Denn der im religiösen Wahn lebende Innviertler ist auf freiem Fuß!

"Bis jetzt hat er sich noch nicht gemeldet, aber wer weiß", befürchtet der Priester, dass der nun ausgeforschte Kapellen-Schänder - in seiner Schrebergartenhütte in Braunau wurden teils verbrannte und zerstörte Heiligenfiguren und -bilder aus den fünf Kapellen gefunden - auf Rache sinnt.

Mit Nachrichten bombardiert
Vor etwa zwei Jahren hatte der 41-Jährige den Pfarrer und andere Opfer mit Nachrichten bombardiert und die Heiligenverehrung als frevlerischen Götzendienst verteufelt. Als nun solche Sprüche in den geschändeten Kapellen auftauchten und Heiligenfiguren und -bilder zerstört wurden, dachte der Priester sofort an den im religiöse Wahn lebenden Braunauer und gab den entscheidenden Hinweis. Eine Einvernahme des Verdächtigen war noch nicht möglich.

Markus Schütz, Kronen Zeitung

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