109 km/h zu schnell

Raser mit 239 km/h erwischt

Österreich
12.10.2006 16:56
Mit rekordverdächtigen 239 km/h ist am Dienstag ein 43-jähriger Niederösterreicher auf der A 3 bei Hornstein im Burgenland mit der Laserpistole "abgeschossen" worden. Gerade noch rechtzeitig konnte er seinen BMW vor den Polizisten anhalten. Der Verkehrsrowdy zeigte wenig Reue - trotzdem durfte er seinen Führerschein (vorerst) behalten!

Nur noch knapp 20 Kilometer trennten den Lenker am Dienstag von seinem Fahrziel Bruck/Leitha. Gegen 13.30 Uhr war für den "Möchtegern-Schumi" bei Hornstein aber Endstation.

Verkehrsministerium unzufrieden
Dort lauerten in einem Zivilstreifenwagen zwei Inspektoren. "Wir dachten zuerst, die Laserpistole ist defekt", so die Beamten. Doch der Raser hatte das Tempolimit tatsächlich um 109 km/h überschritten! Für viele unverständlich: Nachdem die Daten aufgenommen waren, durfte der Temposünder einfach weiterfahren. "Es wurde Anzeige erstattet, akute Gefahr war aber nicht im Verzug", rechtfertigt sich Oberst Franz Füzi. Das Verkehrsministerium ist mit der Entscheidung nicht glücklich.

In der (traurigen) inoffiziellen Raser-Rangliste schafft es der Niederösterreicher übrigens auf Platz 3. Schneller unterwegs waren nur ein Mercedes-Lenker im März 2006 auf der "Süd" und ein BMW-Fahrer im Sommer 2003 auf der A 10. Bei beiden zeigte der Tacho 246 km/h an.

VON GREGOR BRANDL

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