Brutale Übergriffe

Somalier attackierte zwei Frauen

Kärnten
26.12.2016 17:43

Schon am 24. Dezember gegen 5 Uhr früh kam es zu den brutalen Übergriffen auf zwei Frauen in Klagenfurt. Obwohl der mutmaßliche Täter kurz darauf in einem Park gestellt wurde, konnte der Asylwerber erst Montagnachmittag vernommen werden: Bis dahin lag er nach einem Krampfanfall im künstlichen Tiefschlaf. Der Somalier schweigt jedoch; er könne sich an nichts erinnern.

Schwer wiegen die Vorwürfe gegen einen in Villach untergebrachten Asylwerber, der in der Nacht auf Samstag in Klagenfurt auf brutaler Lokaltour gewesen sein soll: In einer Frühbar folgte der 19-Jährige gegen 5 Uhr früh einer jungen Frau auf die Toilette, drohte der 23-Jährigen, verletzte sie im Gesicht, griff ihr unter den Rock. Erst als eine weitere Person die Toilette betrat, ließ er von seinem Opfer ab. Wenige Minuten nach dieser versuchten Vergewaltigung verwickelte der Somalier in einer Passage in der Innenstadt eine weitere junge Frau in ein Gespräch, hinderte die 22-Jährige am Weitergehen und stahl deren Brieftasche, was die Frau bemerkte. Sie wollte dem Asylwerber die Geldbörse entreißen - doch schon wurde sie mit starker Hand an der Kehle gefasst und gegen die Mauer gedrückt. Wieder verhinderte ein Passant eine weitere Eskalation. Nach diesem räuberischen Diebstahl konnte die Brieftasche wieder gefunden werden, das Geld war jedoch weg.

Wenig später konnte die alarmierte Polizei im Schillerpark in Klagenfurt den Gesuchten stellen, doch bei der Festnahme erlitt der 19-Jährige einen Krampfanfall, bekam kaum Luft. Im Klinikum musste er intubiert und in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt werden.

Erst Montagnachmittag kam es zur ersten Einvernahme - mit Dolmetscher, doch ohne neue Erkenntnisse. Anzeigen erfolgen.

Christian N. Kogler, Kärntner Krone

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