Wie geil ist das!

Wiens hat eigenes Museum der Nerdigkeiten

Studien und Umfragen zeigen immer wieder, dass in Österreich das Interesse an den Naturwissenschaften eher gering sei: Doch beim Open House im "Museum der Nerdigkeiten" (11., Hauffgasse 4) des Science Pools zeigt sich genau das Gegenteil: Wiens Museum für "Nerds" wird regelrecht gestürmt!

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1000 Besucher in nur zwei Stunden: Das Museum der Nerdigkeiten kann sich über mangelndes Interesse nicht beklagen. Kein Wunder: Kann man darin doch all das probieren, was man sonst nur aus dem Fernsehen kennt: Etwa mit dem Icaros über virtuelle Landschaften fliegen, "Terraforming" in einer Sandkiste betreiben oder Palatschinken aus dem 3D-Drucker essen...

Derzeit ist das Museum der Nerdigkeiten aus finanziellen Gründen nur etwa viermal pro Jahr und für private Feste und Feiern möglich. Die Workshops des Science Pools werden jährlich von 10.000 Kindern und Jugendlichen mit ihren Klassen besucht, 3.500 weitere nehmen pro Semester in ihrer Freizeit an einer naturwissenschaftlichen Zusatzausbildung teil, ca. 800 Kinder und Jugendliche verbringen einen Teil ihrer Sommerferien im Science Pool.

Um allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sämtliche Angebote des Science Pools zugänglich zu machen, ist besonders in vielen Familien mit Migrationshintergrund Unterstützung nötig. Oft scheitert es daran, dass die Familien Kostenanteile von EUR 6,- pro Kind nicht tragen können. Hier setzen die Science Companions an: Sie übernehmen die Patenschaft für Bildung und Wissen. Für EUR 150,- kann eine Klasse an einem Workshop teilnehmen oder ein Kind ein Semester lang experimentieren. Schaffen wir gemeinsam vererbbares Bildungskapital.

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Anna Richter-Trummer
Anna Richter-Trummer
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