Um seine Karrierechancen in Oscar-tauglichen Rollen nicht zu gefährden, habe er vor der Annahme des Bond-Angebots einflussreiche Persönlichkeiten der Filmbranche gefragt, ob sie nach dem neuen 007- Film "Casino Royal" weiterhin mit ihm arbeiten würden. Erst nachdem ihm dies versprochen worden sei, habe er den Bond-Vertrag unterschrieben.
Selbst wenn es doch nicht mit einem Oscar klappen sollte, hat Craig durch den 007-Vertrag finanziell seine Schäfchen im Trockenen: Nach Angaben des Magazins wurden ihm mindestens drei Bond-Filme für eine Summe von knapp 12 Millionen Euro zugesichert. "Davon können die meisten Schauspieler nur träumen", sagte Craig.
Bissige Kritik kränkt Neo-Bond
Er räumte zugleich ein, dass ihn die zahlreichen ironischen Kommentare über seine angeblichen Mängel in der Bond-Rolle ärgern. Ab und an könne er der Versuchung nicht widerstehen, im Internet nachzuschauen, was über ihn geschrieben wird. Manchmal würde er "auf diesen Mist gern antworten". Man könne es allerdings nicht allen recht machen. Er sei sich aber sicher, dass der Film genug biete, "um jeden Bond-Fan zu unterhalten".
"Casino Royal", der 21. Bond-Film, kommt am 17. November in die britischen und amerikanischen Kinos. Der deutsche Start ist für den 23. November angekündigt.
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