Der 37-jährige Mongole hatte seinen Sohn zum Ausliefern von Telefonbüchern im Salzkammergut mitgenommen. In der Ortschaft Plankau bei Ebensee musste der Mann mit seinem PKW einem entgegenkommenden Auto ausweichen. Beim Zurückfahren dürfte er an einem unbeschrankten Bahnübergang den herannahenden Regionalzug übersehen haben. Der Zug prallte seitlich gegen den Wagen. Vater und Sohn starben noch an der Unfallstelle.
Der 37-Jährige wollte sich mit seiner Familie in Traunkirchen ein neues Leben aufbauen. Dort hatten Vater, Mutter und ihr Sohn die letzten Monate gewohnt. Der Bursch hat in Gmunden den Polytechnischen Lehrgang besucht. Zurück bleibt die Mutter des 14-Jährigen, die unter Schock steht und derzeit im Krankenhaus behandelt wird. Laut Polizei soll die Familie noch zwei weitere Kinder haben, die aber noch in der Mongolei leben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.