Tiere nicht schenken

„Vierbeiner unterm Christbaum landen oft im Heim“

Oberösterreich
03.12.2016 17:59

Allen Ratschlägen und Warnungen zum Trotz suchen noch immer viele Landsleute nach tierischen Geschenken, mit denen sie dann ihre Lieben unterm Christbaum verzücken wollen. Doch meist landen die Vierbeiner kurz danach wieder in Heimen oder auf der Straße, warnt Johanna Stadler von der Pfotenhilfe Lochen.

Die Pfotenhilfe Lochen startet jetzt eine Kampagne.
Wir wollen mit einer Unterschriftenliste, Plakaten und Flugblättern gegen den Verkauf  von Hunden und Katzen in Zoohandlungen auftreten und darüber informieren, dass Tiere als Weihnachtsgeschenke vollkommen ungeeignet sind.

Worin liegen Ihrer Meinung nach die Gefahren?
Die Freude über tierische Geschenke währt oft nur kurz. Der Beschenkte ist nicht vorbereitet und oft auch überfordert.

Das hat schlimme Folgen.
Die Tiere landen nach den Feiertagen meist wieder in den Heimen oder werden sogar einfach ausgesetzt.

Was wäre vernünftiger?
Man könnte Patenschaften für die vielen Tiere in den Heimen übernehmen.

Und falls jemand unbedingt ein Haustier will?
Dann sollte man sich im Vorfeld genau informieren, welches Tier zur Familie passt. Man sollte alle Kosten durchrechnen und sich gemeinsam und schrittweise dem neuen  Mitglied nähern.

Was raten Sie noch?
Adventkränze  nie unbeaufsichtigt lassen, damit sie von Hunden oder Katzen nicht umgestoßen werden.

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