Christkindlmarkt

Nur noch zwei Tage: Standler sind bereit

Salzburg
15.11.2016 15:00

Zwei Tage vor der Eröffnung des Salzburger Christkindlmarktes sind alle gespannt, was es heuer neues zu entdecken gibt. Zu viel will Veranstalter Wolfgang Haider noch nicht verraten, die Überraschung soll Donnerstagabend überwiegen. Eines ist ihm aber dann doch zu entlocken: Erstmals wird es Türme am Domplatz geben.

Wie die "Krone" berichtete, sind die eifrigen Handwerker seit rund einer Woche mit dem Aufbau der größten Veranstaltung des Landes beschäftigt. Die Vorbereitungen an sich laufen schon seit vielen Monaten. Die grünen Hütterl stehen nun an ihren Stammplätzen, die Standler räumen ihre Waren ein. Die Elektriker haben die insgesamt 14 Kilometer Kabel erfolgreich verlegt. Jetzt geht es nur noch an die Feinarbeiten. "Der Aufbau ist reibungslos verlaufen, nur das Wetter hat diesmal nicht so mitgespielt. Da hieß es durchbeißen und weiter arbeiten. Jetzt kümmern wir uns noch um die Dekoration und die restlichen der 250 Tannenbäume werden noch aufgestellt", erzählt Aufbaumeister Albert Zwinger.

Sein Kollege Walter Krichberger, der seit 20 Jahren für die Seilverspannungen und Girlanden zuständig ist, denkt auch etwas wehmütig an die 15 Grad im Vorjahr zurück: "Durch den Regen sind die Dächer heuer sehr rutschig. Das ist nicht ganz ungefährlich. Pausieren können wir uns nicht leisten, die Arbeit häuft sich von Jahr zu Jahr. Wir sind aber sehr gut im Zeitplan." Am Donnerstag um 18 Uhr erfolgt dann am Residenzplatz vor dem Dom unter musikalischer Begrüßung durch die Trachtenmusikkapelle Mariapfarr die feierliche Eröffnung. Kein Zufall, denn genau aus dieser Gemeinde stammt heuer der gigantische 23 Meter hohe Christbaum, der im Anschluss erleuchtet wird.

"Lassen uns jedes Jahr was neues einfallen"
"Wir lassen uns jedes Jahr etwas neues einfallen, auch, was die Infrastruktur betrifft. Wenn die Besucher rein gehen, fällt es vielen vielleicht gar nicht auf. Doch dahinter steckt jede Menge Planung", verrät Wolfgang Haider. Ein kleines Beispiel ist dem Obmann trotz des zu erhaltenden Überraschungseffekts zu entlocken: "Heuer haben wir erstmals eine kleine Apotheke am Markt. Hier ist alles erhältlich, was man bei Landwirten früher auch bekommen hat, von Naturkosmetik bis zu Gesundheitskissen. Und es wird Türme am Domplatz geben. Mehr wird noch nicht verraten."

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