Die Begeisterung kannte fast keine Grenzen. Hunderttausende Zuseher bei den Starts, Live-Berichterstattung in Radio und TV, viele Autogrammwünsche: Die Ballon-Weltmeisterschaft in Saga (Japan) war für die junge Oststeirerin Elisabeth Kindermann ein Erlebnis, das sie nie vergessen wird.
"Diese WM war mit keiner Veranstaltung in Europa vergleichbar", ist die Bad Waltersdorferin nach ihrer Rückkehr noch immer begeistert von der Zeit in Japan. 1,3 Millionen Zuseher wurden die gesamte Woche über gezählt, am Spitzentag waren es etwa 250.000. "Es herrschte eine wahre Volksfeststimmung, sogar eine Tribüne wurde aufgebaut", erzählt Kindermann.
Die Ballonhülle borgte sie von einem befreundeten Australier aus, als eines von fünf österreichischen Teams war sie zusammen mit ihrem Freund in der Luft. Eine Herausforderung war der stark drehende Wind. "Wir haben leider unsere erste Fahrt verpatzt, sonst wären wir unter die Top-20 gekommen." Mit Platz 35 unter 105 Teilnehmern ist Kindermann für die erste Teilnahme an einer WM aber zufrieden.
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