Während viele Bauern gegen das neue Grundwasserschutzprogramm, das vom Grazer Raum bis Bad Radkersburg gilt, Sturm laufen, profitieren die Kunden der Leibnitzerfeld Wasserversorgung davon: Der Trinkwasserpreis sinkt mit Jahresbeginn von 1,61 auf 1,51 Euro pro Kubikmeter. Zudem wird der Zu- und Umbau des Betriebsgebäudes in Leibnitz noch heuer fertiggestellt.
Die Entschädigungsrückstellungen für die nun aufgehobenen Schongebiete sind nicht mehr notwendig, erklärt Geschäftsführer Franz Krainer den Hintergrund für die Preissenkung, von der etwa 80.000 Menschen aus 28 Gemeinden (in den Bezirken Leibnitz, Deutschlandsberg, Graz-Umgebung, Südoststeiermark) profitieren.
Ebenso positiv: Ende November wird nach neun Monaten der 1,65 Millionen Euro teure Zu- und Umbau des Betriebsgebäudes fertiggestellt sein. Dann stehen neue Büroräume sowie erneuerte Werkstätten und Lager zur Verfügung. Demnächst entsteht auch ein öffentlich zugänglicher Brunnen.
Viel verspricht man sich auch von einem EU-Projekt mit Slowenien: Ökologisch nachhaltige Landwirtschaft (etwa im Bereich Gülle) wird mit zeitgerechter Wasserwirtschaft verbunden.
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