Die Betrüger trieben vor allem in Filialen in Währing ihr Unwesen.
"Sie wiesen sich mit spanischen Pässen aus und bekamen so Girokonten", schildert Major Gerhard Winkler, Chef des Wirtschaftsdezernats des Wiener Landeskriminalamtes. Anschließend brachen die Russen die Selbstbedienungsboxen auf und klebten unter den Einwurfschlitz Plastiksäckchen.
48.000 Euro ergaunert
"Durch die Manipulation fielen die ausgefüllten Erlagscheine der Kunden nicht in der Box, sondern landeten in dem Behältnis", so Winkler weiter. Die Verdächtigen entnahmen die Belege, kopierten ihre Kontonummern hinein und warfen sie dann in die Box zurück. Dadurch wurden 48.000 Euro falsch überwiesen. Nachdem das Duo rund 7.000 Euro abgehoben hatte, wurd es gefasst.
Symbolbild; Foto: Andi Schiel
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